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Was ist Gendermedizin?

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Stell dir vor, über Jahrhunderte dachte die Medizin: Frauen sind im Grunde nur kleinere Männer, mit denselben Organen und Körperfunktionen, und dem einzigen Unterschied, dass ihre Geschlechtsteile nach innen und nicht nach außen gestülpt sind. Heute weiß man: Frauen verdauen langsamer, ihr Herz schlägt schneller und sogar ihre Blutzellen sind anders aufgebaut als männliche. 

Aber man weiß heute auch, wie ungesehen die Frau als Patientin ist. Denn der Mann ist die Norm in der Medizin.

 

Aber Frauen erkranken anders, sie zeigen andere Symptome und werden als Patientinnen anders behandelt.

 

"Frauenherzen schlagen anders." 

Obwohl mehr Männer am Herzinfarkt erkranken, sind es mehr Frauen, die daran sterben. Diese Erkenntnis hat der Gendermedizin 1991 ihren Durchbruch verschafft. Seither nimmt sie die blinden Flecken ins Visier und fragt: Welchen Einfluss hat unser Geschlecht auf die Gesundheit? Und zwar sowohl unser biologisches Geschlecht als auch unsere erlernten Geschlechterrollen, unser "Gender".

 

Die Gendermedizin will keinen Geschlechterkampf, im Gegenteil. Es profitieren alle: Frauen, Männer und diverse Geschlechter.

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